Warum die Inner Development Goals nicht nur ein Konzept für Führungskräfte sind.

Die Inner Development Goals (IDGs) sind 27 Skills, die weltweit gerade einen Boom erleben.

Es wird viel über die IDGs diskutiert.

Immer wieder trifft man dabei auf Ansätze, die dieses Konzept in Führungskräfte-Trainings einbauen. 

Das ist aus meiner Sicht viel zu kurz gesprungen. 

Wenn wir wirkliche gesellschaftliche Transformation wagen wollen, dann müssen wir gemeinsam zu einem viel größeren Sprung ansetzen.

Wie kann es gelingen, dass wir möglichst viele Menschen von der Notwendigkeit überzeugen, an der eigenen inneren Entwicklung zu arbeiten? Das ist eine Frage, die in vielen Diskussionen um die IDGs immer wieder auftaucht. 

Meine Erkenntnis aus einer Vielzahl von Gesprächen zum Thema IDGs in die Welt bringen: 

„Make it personal“ - berühre die Herzen der Menschen und zeige ihnen den persönlichen Nutzen, die persönlichen Möglichkeiten und die Vorteile der inneren Veränderung auf.

Und wie kann das gelingen? Wie können wir IDGs für uns persönlich einsetzen?

Sind wir nicht alle Führungskräfte? Führungskräfte unseres eigenen Lebens. 

Denken wir an das Konzept des inneren Teams, so brauchen wir doch eine innere Führungsstärke, um unser inneres Team zum gewünschten Ziel, und damit zum Erfolg zu bringen. Gunther Schmidt nennt das in seinem hypnosystemischen Ansatz, das „innere Steuerungs-Ich“ aufbauen.

Genau hier sollten wir ansetzen. Ganz persönlich und ganz individuell mit den IDGs unsere innere Führungsstärke aufbauen. 

Nur auf Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen zu schauen ist viel zu eng. Das wird dem Konzept nicht gerecht und die gewünschte gesellschaftliche Transformation werden wir damit auch nicht schnell genug erreichen.

Daher: „Make it personal“! Viel Spaß dabei.